Wir haben die Ahnenpässe unserer Hündinnen detailliert verifiziert. Belana ist bereits unsere dritte Tollergeneration und unsere zweite eigene Nachzucht. Das heißt, wir kennen ihre Eltern, ihre Großeltern, Urgroßeltern und haben sogar ihre Ur-Urgroßmutter persönlich kennengelernt. Wir haben darüber hinaus detaillierte Infos über die Zuchtstätten ihrer Ururur- und Ururururgroßeltern eingeholt - das sind sechs Tollergenerationen in der Vergangenheit (da Amber Belanas Mutter ist, gilt für sie alles vorgenannte minus 1). Wir haben unsere Hunde strengen Richtern auf diversen Hundeausstellungen präsentiert und legen deren Beurteilungen ebenfalls bei Interesse gerne vor. Darüber hinaus haben wir Gesundheitsuntersuchungen vorgenommen, die zum Teil noch nicht mal von dem angeblich so strengen VDH gefordert werden. Dabei haben wir auch mehr untersuchen lassen, als von unserem eigenen Verband vorgeschrieben, weil die letztendliche Verantwortung für die Zucht nunmal bei niemand anderem als dem Züchter selber liegen kann - also bei uns.
Natürlich ist das alles keine Garantie dafür, dass unsere Welpen ein Leben lang „gesund“ bleiben, denn es handelt sich nun mal um Lebewesen und die Vererbbarkeit und/oder Prädisposition von Krankheiten ist ein weites Feld, über das man mehr Seiten füllen kann als es der Rahmen dieser Website hergeben würde. Als Züchter können wir nur dafür sorgen, unseren Hunden den bestmöglichen Start ins Leben zu geben. Neben den eingehenden Untersuchungen der Elterntiere (siehe oben) gehören dazu selbstverständlich...
- regelmäßige Entwurmung
- alle vorgeschriebenen Impfungen bis zur 8. Woche inkl. Impfpass
- Einhaltung aller Hygienestandards bei Geburt und Aufzucht
- eine artgerechte Ernährung
- eine eingehende Untersuchung durch den Tierarzt inkl. Ausstellung eines offiziellen Untersuchungsprotokolls
- Einpflanzung eines international codierten Identifikationschips
- Ahnenpass des IRJGV
Mindestens genau so wichtig, wie die vorstehenden Punkte aber ist das, war wir als die eigentliche züchterische Aufgabe bezeichnen: Die Sozialisation und Orientierung der Welpen auf Menschen und die menschliche Lebensumgebung vom ersten Tag an. Wir sorgen dafür, dass unsere Welpen Menschen mit großer Neugier und ohne Scheu begegnen, dass sie bei normalem Umgang keinerlei aggressive Verhaltensweisen an den Tag legen und dass sie gegenüber Stressfaktoren (Haushalts- und Straßenlärm, „tatschende“ Kinderhände, Ortswechsel, Autofahrt) so resistent wie möglich sind. Wir erreichen das indem wir uns rund um die Uhr mit den Welpen beschäftigen, ihnen ständig im vertretbaren Rahmen und ohne sie zu überfordern spielerisch mit neuen Reizen konfrontieren (Gerüche, Geräusche, Untergründe, Materialien, Spielzeug) und ihnen mit ganz, ganz viel positiver Verstärkung ein Gefühl dafür vermitteln, wie großartig es sein kann, mit Menschen zu interagieren.
Wie geht es weiter, wenn Sie sich für einen Welpen aus unserer Zucht interessieren?