Zum ersten Geburtstag unseres A-Wurfes haben wir aktuelle Fotos von unseren Familien erhalten. Alle vier haben sich prächtig entwickelt, sind toller-typisch übermütig und zugleich ausgesprochen lieb und anhänglich und halten ihre Familien auf Trab. Happy Birthday, ihr roten Blitze!
Aslan „Rocky“ von der alten Heide
Alyssa von der Alten Heide
Alric „Nisse“ von der Alten Heide
Amber von der Alten Heide
Die letzten Fotos vor der Abgabe
Alric haben wir sehr in unser Herz geschlossen. Er ist ein ungemein lustiger Kerl, der jeden Unsinn mitmacht und bei seinen Menschen bei allem dabei sein möchte. Alric geht zu einer Familie in den „hohen Norden“ der Republik. Mach’s gut, kleiner Rabauke!
Alyssa ist eine ganz Liebe und gleichzeitig ein furchtloses Mädchen, die sich von ihren Brüdern nie hat die Butter vom Brot nehmen lassen. Sie hat immer gleich verstanden, was man von ihr wollte - und es ganz toller-typisch dann erstmal doch nicht getan...
Aslan ist unser Erstgeborener und wird allein schon deshalb immer einen ganz besonderen Platz in unseren Herzen haben. Er war der „Kümmerer“ unserer kleinen Rasselbande, hat sich immer total für seine Geschwister eingesetzt. Als am Ende nur noch seine jüngste Schwester Amber da war, hat er sich rührend um sie gekümmert und versucht sie vor allen Gefahren zu beschützen (das hat sie allerdings nicht daran gehindert, ihn immer wieder hinterrücks zu überfallen und sich in seinen Ohren festzubeißen).
Amber ist die Letztgeborene unseres A-Wurfes und das Mädchen, das bei uns in der Zucht verbleiben wird. Die nächsten Monate sind also für intensives Kennenlernen, Spielen und Training reserviert. Und wenn wir Glück haben wird Amber in einem guten Jahr dann auch zur Zucht zugelassen. Aber das wird die Zeit ergeben - jetzt sind wir erst einmal glücklich sie zu haben und mit Begeisterung und Hingabe ein zweites Mal erleben zu dürfen, wie ein kleiner Toller sich einen Platz in unserem Herzen erobert!
Ältere Fotos vom A-Wurf
Aslan wurde als erstes geboren. Er hat sein Geburtsgewicht schon nach zehn Tagen auf mehr als das Doppelte anwachsen lassen. Er ist eindeutig der „Chef im Ring“ - obwohl seine Schwester Alyssa seit ein paar Tagen versucht, ihm diesen Posten streitig zu machen. Aber er ist auch sehr relaxed und schätzt nach einer Mahlzeit nichts mehr als ein entspanntes Nickerchen. Da stört es ihn dann auch nicht, wenn seine Geschwister tollpatschig auf ihm herumtrampeln - wenn Aslan schläft, dann schläft er.
Alyssa ist die Zweitgeborene und sowas wie die „Mutter der Kompanie“. Sie ist sehr besorgt um ihre Geschwister und auch oft die erste, die wach ist, wenn sich Menschen der Wurfkiste nähern. Seit ein paar Tagen fordert sie ihren „großen Bruder“ Aslan regelmäßig zu kleinen Kabbeleien heraus. Sie ist sehr verschmust und findet Menschenhände wunderbar warm und weich.
Nein, das ist nicht noch mal Alyssa - auch wenn es so aussieht. Das ist Alric und er könnte fast Alyssas Zwillingsbruder sein, so ähnlich sehen sich die beiden. Alric ist total verschmust und auch manchmal ein bisschen tollpatschig. Aber wenn es was zu erleben gibt, dann ist er immer als erstes mit dabei, auch wenn sein Kopf oft noch schneller ist als seine Füße (glücklicherweise ist die Wurfkiste weich gepolstert…)
Amber ist das Nesthäkchen. Mit einem Geburtsgewicht von nur 190 Gramm hat sie trotzdem von Anfang an einen starken Willen bewiesen und mittlerweile verstanden, dass man ruhig warten kann, bis alle anderen fertig sind mit dem Säugen - dann hat man nämlich acht Zitzen ganz für sich alleine! Obwohl sie als letztes geboren wurde, hatte sie als erstes ihre Augen offen.
Mama Zora hat mittlerweile den Dreh raus, wie man seiner Mutterpflicht nachkommen und gleichzeitig entspannt liegen kann.
Aslan hat zwar erst am 18. Tag seine Augen aufgemacht, dafür sass er aber als erstes auf seinem Popo - was für ihn auch schon genug Aktivitätslevel für einen Tag dargestellt hat.
Aslan und Amber - beide in typischer Pose: Aslan verlangt lautstark nach der nächsten Mahlzeit, während Amber neugierig die Kamera beäugt.
Fotos von den Tagen nach der Geburt
Zora hat sich bei ihrer ersten Geburt geradezu mustergütig verhalten: Bis zum Abend vorher hat sie noch ordentlich gegessen und sich eigentlich so verhalten wie immer - abgesehen davon, dass sie das Haus wirklich nur noch für die absolut notwendige Dauer des Erledigens ihres großen und kleinen Geschäfts verlassen wollte und noch viel anhänglicher war als zuvor.
In der Nacht vor der Geburt war sie noch vier Mal vor der Tür, um sich zu erleichtern, ansonsten schlief sie friedlich in ihrer Wurfbox. Um 6 Uhr morgens stand sie dann plötzlich hechelnd vor Herrchens Bett, die Fruchtblase platzte… und plötzlich war der erste Welpe (ein Junge!) geboren. Zora hat ihn nach Lehrbuch von der Fruchthülle befreit, die Nabelschnur sauber (und nicht zu dicht am Bauch) durchgebissen, die Nachgeburt verspeist und dann den Welpen saubergeleckt, bis das Fell geglüht hat.
Erst danach konnten wir Sie davon überzeugen, in ihre Wurfkiste zurückzukehren, wo sie innerhalb der nächsten zwei Stunden alle anderen drei Welpen problemlos und ohne große Aufregung zur Welt brachte. Es folgten ein Mädchen, noch ein Junge und abschließend wieder ein Mädchen.
Vier kleine Handvoll - am Anfang eines hoffentlich aufregenden und langen Lebens.
